Leben bis zuletzt….

Neuer Qualifizierungskurs für ehrenamtliche Hospizbegleiter*Innen

Der ambulante Hospizdienst der Diakonie in der Wesermarsch unterstützt schwerstkranke Menschen und ihre Angehörige. So können Sterbende zuhause in ihrer gewohnten Umgebung begleitet und die Angehörigen unterstütz werden.

Ansprechpartnerin und Koordinatorin ist Frauke Renken. Zurzeit befinden sich 17 Ehrenamtliche in einer Begleitung. Der Leiter des Diakonischen Werk in der Wesermarsch, Thomas Scheurenbrand, betont wie wertvoll und wichtig die Begleitung der schwerstkranken und deren Angehörigen ist.

Wer Interesse an der Hospizarbeit hat und die eigene Endlichkeit annehmen kann, sowie Empathie für diese Tätigkeit mitbringt, ist herzliche eingeladen, am nächsten Seminar zum Hospizbegleiter / zur Hospizbegleiterin teilzunehmen.

Der nächste Kurs startet im September 2024 und endet nach ca. 80 Stunden, Anfang Dezember 2024. Inhalte des Kurses sind unter anderem: Biographiearbeit, Gesprächsführung, häufige Krankheitsbilder im Hospiz, Selbstfürsorge. Die Teilnahmegebühr beträgt 190 Euro und enthält Seminargebühren und Verpflegungskosten. Diese Gebühren werden bei Zustandekommen einer Begleitung von der Diakonie erstattet.

Anmeldung und nähre Informationen dazu erhalten Sie bei Frauke Renken, Tel.:04401 70 65 49 oder per Mail an renken@dw-wsm.de

Alle Angebote des ambulanten Hospizdienst sind kostenfrei und unabhängig von Religionszugehörigkeit und Weltanschauung.

Wie erreichen wir eine expressive, rhetorische Darstellung der Orgelliteratur vom 16. bis zum frühen

18. Jahrhundert? Beim Kursunterricht an den historischen Instrumenten in Wiefelstede (Christian Vater) und

Langwarden (Hermann Kröger) werden wir uns mit Fragen wie Tempo, Rubato, Agogik, Verzierungen und

Registrierung beschäftigen.

Für weitere Infos zum Kurs und Dozenten bitte auf den Button klicken.

FREITAG 7. JUNI 2024 16 BIS 20 UHR

im Arboretum Neuenkoop, der grünen Oase in der Wesermarsch

Impulsvortrag: Prof. Dr. theol. Benedikt Hensel, Universität Oldenburg

• Natur erleben mit allen Sinnen
• Best-practice-Ideen 
• Biblische Impulse Picknick 
• Musik: DreyBartLang

• Abschluss mit offenem Singen und Abendsegen
• Familien willkommen 
• Eintritt für Erwachsene 12 Euro
• Anmeldung: bildung@kirche-oldenburg.de
• Veranstalter: Referat Bildung der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg

Thomas Scheurenbrand übernimmt Leitung des Kreisdiakonischen Werkes in der Wesermarsch

Brake/Nordenham, 6.12.2023 – Das Kreisdiakonischen Werk in der Wesermarsch hat eine neue Leitung. Thomas Scheurenbrand ist seit dem 1. Dezember Nachfolger von Dieter Poppe, der die Leitung im Mai 2023 zusätzlich zu seinen Aufgaben in der Schuldnerberatung kommissarisch übernommen hatte.

„Wir freuen uns sehr, dass mit Thomas Scheurenbrand ein erfahrener Kollege aus dem Diakonischen Werk im Oldenburger Land die Leitung des Kreisdiakonischen Werkes Wesermarsch übernimmt“, sagt Ingmar Hammann, Vorsitzender des Vorstands des Diakonischen Werkes Wesermarsch . Neben der Leitungsfunktion wird Scheurenbrand auch in der allgemeinen Sozialberatung tätig sein.

Scheurenbrand ist Diakon und Sozialarbeiter und kam 2009 zur Diakonie. Zunächst war er zwei Jahre in der Bildungsstätte für Zivildienst in Hude tätig und wechselte mit dem Ende der Zivildienste aufgrund des Aussetzens der Wehrpflicht in den Bereich Freiwilligendienst. Berufsbegleitend zu seiner Tätigkeit im Freiwilligendienst studierte er Soziale Arbeit.

 „Das Interesse, in der Kirchenkreissozialarbeit zu arbeiten, ist bei mir in den vergangenen Jahren immer mehr gewachsen“, berichtet Scheurenbrand. Er freut sich sehr darauf, zusammen mit dem erfahrenen Team im Kreisdiakonischen Werk Wesermarsch für die Menschen vor Ort da zu sein. „Neben der direkten Arbeit mit den Ratsuchenden freue ich mich sehr darauf, den Kontakt zu den Kirchengemeinden und dem Kirchenkreis zu pflegen“, betont der 58-Jährige. 

Das Kreisdiakonische Werk bietet in Brake und Nordenham unter anderem allgemeine Sozialberatung und Schuldnerberatung. Auch der ambulante Hospizdienst gehört zu den Angeboten der Diakonie in der Wesermarsch. Zum Team gehören insgesamt 10 Mitarbeitende. „Es ist sehr wertvoll, hier ein so erfahrenes Team zu haben“, betont Scheurenbrand. Denn der Bedarf an Beratung sei in allen Bereichen derzeit sehr hoch.