Aufgrund einer dringenden Handlungsempfehlung des Krisenstabs der Ev.-luth. Kirche in Oldenburg wegen der Coronakrise haben sich die Pastoren und Vorsitzenden der Gemeindekirchenräte am 13.03.2020 dazu entschlossen, zum Schutz der Haupt- und Ehrenamtlichen sowie der Gemeindeglieder den Gottesdienst am Sonntag, 15. März 2020, um 10 Uhr mit Vorstellung der Konfirmanden in der Heilig-Kreuz-Kirche Bardewisch und die Abendandacht um 18 Uhr in der Kapelle am Deich Lemwerder ausfallen zu lassen.
Der weitere Umgang mit geplanten Veranstaltungen unserer Kirchengemeinden wird Anfang der 12. Kalenderwoche besprochen und dann zeitnah veröffentlicht werden.
Alternative: ZDF Fernsehgottesdienst aus Oldenburg am 15.03.2020 um 09.30 Uhr
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Herzliche Einladung zum Weltgebetstag am 06. März 2020 um 18.30 Uhr in die Heilig Kreuz Kirche in Bardewisch.
Anschließend sind allle Besucherinnen und Besucher zu einem gemütlichen Beisammensein mit landestypischen Spezialitäten eingeladen.
Schon zum vierten Mal findet in den Kirchengemeinden Altenesch-Lemwerder und Bardewisch eine kirchenmusikalische Veranstaltung unter dem Titel „Musik und Wort zum Neuen Jahr“ statt.
Alljährlich wird am ersten Sonntag des Jahres in einer der drei dortigen Kirchen musiziert und gelesen.
Am Sonntag, den 5. Januar 2020, ist diesmal die Altenescher St.-Gallus-Kirche an der Reihe.
Die musikalische Stunde wird von der Berner Kantorin Natalia Gvozdkova und Pastorin Sonja Froese-Brockmann organisiert und gestaltet.
Im Zentrum steht die restaurierte Wilhelmi-Orgel (1794).
Tobias Hechler, ein Countertenor aus Hannover, ist der Gesangssolist des Abends.Tobias Hechler ist in Tübingen aufgewachsen.
Er studierte zunächst an der Bremer Hochschule für Künste in der Klasse von Katharina Rössner-Stütz undan der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Gudrun Pelker.
Tobias Hechler ist Stipendiat des Evangelischen Studienwerks Villigst.Seine Konzerttätigkeiten umfassen neben seinen solistischen Engagements auch Mitwirkungen in namhaften Ensembles, unter anderem im Kammerchor Stuttgart, bei Sette Voci, im Vocalensemble Rastatt und bei der Schola Heidelberg.2017 debütierte Hechler am Festspielhaus Baden-Baden in der Rolle des Siamkaters in "KatzeIvanka" von Vera Nemirova und Massimiliano Matesic.
Der Sänger ist regelmäßig als Solist in Peter Handkes "Die Stunde da wir nichts voneinander wussten" am Thalia Theater Hamburg zu erleben. Mit dieser erfolgreichen Produktion gastierte er unter anderem bei den Wiener Festwochen im Theater an der Wien und beim Holland Festival Amsterdam in der Stadsschouwbourg.Natalia Gvozdkova und Tobias Hechler musizieren Arien für Altstimme mit Orgelbegleitung aus Kantaten von Johann Sebastian Bach und Dietrich Buxtehude.
Zwischen den Arien sind Orgelwerke aus der Zeit des Barocks u.a. von Georg Muffat und Dietrich Buxtehude zu hören, gespielt von Natalia Gvozdkova. Als Kontrast zu der barocken Musiksprache erklingenauch einige Stücke aus dem 20 und 21. Jahrhundert.
Sie herzlich willkommen zu diesem musikalischen Abend in der Altenescher St.-Gallus-Kirche um 18 Uhr
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
(Text: Gvodzkova)
Handys spenden - Gutes tun! Über 100 Millionen ausgediente Handys liegen ungenutzt in deutschen Schubladen. Dabei können diese Geräte noch viel Gutes bewirken. Denn diese Handys sind im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert. Rund 2,4 Tonnen Gold befinden sich – so schätzen Experten – in diesen Mobiltelefonen, die ungenutzt in den Schubladen verstauben. Der Eine-Welt-Kreis hat im Gemeindehaus in Lemwerder eine Sammelstelle für alte, ausgediente Handys und Smartphones eingerichtet. Die Handys werden von der Firma Mobile Box gesammelt und recycelt. Diese wiederum unterstützt die Aktion Schutzengel, eine Hilfsaktion von dem Hilfswerk Missio. An erster Stelle steht dabei der Gedanke des Umwelt- und Klimaschutzes: Da die seltenen, wertvollen Rohstoffe wie z.B. Gold recycelt werden, muss weniger Material umweltschädigend abgebaut werden. Nicht recycelbare Stoffe werden fachgerecht entsorgt und können somit nicht mehr die Umwelt belasten. Mit dem Erlös des Recyclings und der Wiederverwertung werden außerdem in der Demokratischen Republik Kongo Familien in Not unterstützt. Dort sind zurzeit rund drei Millionen Menschen auf der Flucht vor bewaffneten Konflikten in verschiedenen Regionen des Landes. Vor allem im Osten des Landes geht es dabei um den Zugang zu den natürlichen Vorkommen an Coltan, Gold und anderen wertvollen Rohstoffen. In Traumazentren werden die betroffenen Familien psychologisch, medizinisch, juristisch und wirtschaftlich unterstützt. Während der Themenwoche „zuFrieden“ der Ev. Jugend Wesermarsch wird es auch in der Stadtkirche in Brake eine solche Sammelstelle geben. Infos zur Themenwoche gibt es unter www.evangelische-jugend-oldenburg.de programminfo-zufrieden/ und zur Handy-Spenden-Aktion unter: www.missio-hilft.de mitmachen/aktion-schutzengel/aktionen/handys-spenden/
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Zu Gast bei Freunden
Der Gottesdienst beginnt um 11.00 Uhr.
Wer mit dem Fahrrad fahren möchte, trifft sich um 10.00 Uhr am Fähranleger.
Gemeinsame Verantwortung für Europa
Bild: EMA
Die Leitenden Geistlichen der Landeskirchen, Kirchen und Bistümer in Niedersachsen und Bremen haben zur Europawahl einen gemeinsamen Brief an alle christlichen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen geschrieben (Dieses Schreiben finden Sie im Anhang).
Darin schreiben die Leitenden Geistlichen: „Wir sind davon überzeugt, dass eine starke pro-europäische Mehrheit im Parlament ein wichtiges und notwendiges Zeichen für die Zukunft der Europäischen Union sein wird. So bitten wir Sie, die Wahl am 26. Mai zu nutzen, Ihre Stimme abzugeben und ein Zeichen zu setzen, dass Ihnen die Zukunft eines geeinten Europas am Herzen liegt.“
Im Folgenden finden Sie den vollen Wortlaut des Schreibens:
Brief an die christlichen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen
UNSERE GEMEINSAME VERANTWORTUNG IN EUROPA
“Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Kinder Gottes genannt werden”
(Matthäus 5,9)
Liebe Schwestern und Brüder,
wir senden Ihnen diesen Brief in schwierigen Zeiten.
Was vor drei Jahren nur wenige Menschen für möglich gehalten hätten: Großbritannien wird aller Voraussicht nach die Europäische Union verlassen.
Der Brexit bleibt ein alarmierendes Beispiel einer sich ausbreitenden politischen Agenda, die Nationalismus und Isolationismus vorantreibt. Einer Agenda, die einen dunklen Schatten wirft auf verantwortliches politisches Handeln.
Es geht beim Brexit nicht nur um einen Austritt aus der Europäischen Union, sondern um einen Ausstieg aus einem gemeinsamen Friedensprojekt, an dem nach dem Zweiten Weltkrieg und nach dem Fall der Mauer Generationen von Menschen erfolgreich gearbeitet haben: Es handelt sich um die Vision eines gerechten und friedlichen Miteinanders aller europäischen Länder.
Vor 18 Jahren haben alle europäischen Kirchen ein starkes Zeichen der Verbundenheit gegeben: Die Charta Oecumenica. In der Einsicht, dass Europa mit dem Hinzukommen von Ländern in Osteuropa vor neuen gemeinsamen Aufgaben stand, formulierten die Kirchen Grundlagen des Zusammenlebens, denen sie verpflichtet sind. Sie bekannten sich dazu, dass sie „mit dem Evangelium für die Würde der menschlichen Person als Gottes Ebenbild eintreten und als Kirchen gemeinsam dazu beitragen Völker und Kulturen zu versöhnen“.
Offen und selbstkritisch sprachen die Kirchen ihre Verpflichtung für Europa aus: „Unser Glaube hilft uns, aus der Vergangenheit zu lernen und uns dafür einzusetzen, dass der christliche Glaube und die Nächstenliebe Hoffnung ausstrahlen für Moral und Ethik, für Bildung und Kultur, für Politik und Wirtschaft in Europa und in der ganzen Welt. Die Kirchen fördern eine Einigung des europäischen Kontinents. Ohne gemeinsame Werte ist die Einheit dauerhaft nicht zu erreichen. Wir sind überzeugt, dass das spirituelle Erbe des Christentums eine inspirierende Kraft zur Bereicherung Europas darstellt.“
Uns erscheint dieser Appell drängender denn je. Am 26. Mai wird ein neues Europäisches Parlament gewählt. Wir sind davon überzeugt, dass eine starke pro-europäische Mehrheit im Parlament ein wichtiges und notwendiges Zeichen für die Zukunft der Europäischen Union sein wird. So bitten wir Sie, die Wahl am 26. Mai zu nutzen, Ihre Stimme abzugeben und ein Zeichen zu setzen, dass Ihnen die Zukunft eines geeinten Europas am Herzen liegt.
Zugleich bitten wir Sie: Werben Sie in Ihren Gemeinden, am Arbeitsplatz, in Ihrer Familie dafür, dass Europa als Projekt des Friedens und der Gerechtigkeit eine Zukunft hat. Sicherlich ist vieles in Europa verbesserungsbedürftig. Aber die Europäische Union bietet den Ländern Europas auch die Chance, auf die Herausforderungen der Gegenwart gemeinsam zu reagieren. Diese Chance dürfen wir nicht verspielen. Es gilt, das Erreichte in einem gemeinsamen Geist weiter zu entwickeln.
Nicholas Baines, Bischof in Leeds und Mitglied im House of Lords, dem Oberhaus in England, sagte in einer Rede im letzten Jahr: „Wir werden eine junge Generation brauchen, die eine neue Geschichte erzählt. Und diese neue Leitung wird Menschen wieder zusammenbringen und zeigen, Europa ist nicht nur Handel und Wirtschaft.“
Bei dieser Wahl sind wir dazu aufgerufen, an dieser Geschichte mitzuschreiben.
Gott behüte Sie!
Ihre
Thomas Adomeit, Bischof der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg
Propst i.R. Matthias Blümel, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft
Christlicher Kirchen in Niedersachsen
Dr. Franz-Josef Bode, Bischof von Osnabrück
Renke Brahms, Schriftführer der Bremischen Evangelischen Kirche
Dr. Martin Heimbucher, Kirchenpräsident der Evangelisch-reformierten Kirche
Dr. Karl-Hinrich Manzke, Landesbischof der Ev.-luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe
Ralf Meister, Landesbischof der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers
Dr. Christoph Meyns, Landesbischof der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig
Wilfried Theising, Bischöflicher Offizial und Weihbischof, Bischöflich Münstersches Offizialat
Dr. Heiner Wilmer SCJ, Bischof von Hildesheim
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Was heißt eigentlich zufrieden? Wann bin ich zufrieden? Wann sind andere zufrieden? Wie können wir miteinander in Frieden leben?Für eine Woche füllen wir die Stadtkirche Brake mit diesen Fragen. Komm vorbei und entdecke dazu Kunstobjekte von Kindern und Jugendlichen gestaltet oder bring dich selbst bei unserer Mitmachausstellung ein. Entspanne gemütlich im Welt-Café während Zeitzeugen dich mit in ihre durch Krieg geprägte Vergangenheit nehmen. Oder lass den Tag bei coolen Konzerten, interessanten Filmen oder einem Plausch in der Hängematte ausklingen.Am Programm wirken Menschen aus der Kirchenmusik und Kulturarbeit mit, aus Jugendpolitik und Gemeindearbeit, sowie der Kinder-und Jugendcircus „Alacasam Peppolino“aus Lemwerder. Darüber hinaus sind Schulen angefragt sich einzubringen und Vereine und Organisationen, die sich für ein friedliches Miteinander in Brake und umzu engagieren.Es verspricht eine begegnungsreiche und energiegeladene Woche in und um die Stadtkirche zu werden.Du willst mehr wissen? Besuche uns auf www.zufrieden.ejo.de oder folge ejo_de auf instagram.Organisiert wird diese Themenwoche von zahlreichen Jugendlichen der Evangelischen Jugend und dem Team des Kreisjugenddienstes.Kontakt: Ulrich Bohlken, Regionaljugendreferent 0157-74040090
(Text: S.Bohlken)
Möchte Ihr Kind nach den Sommerferien mit dem Konfirmandenunterricht beginnen, um 2021 konfirmiert zu werden?
Dann können Sie es jetzt dazu anmelden!
Ihre Tochter/Ihr Sohn sollte zu Beginn des Unterrichts das 7. Schuljahr beginnen und muss nicht getauft sein.
Bitte bringen Sie zur Anmeldung das Stammbuch (mit Geburtsurkunde) und, wenn vorhanden, die Taufbescheinigung mit!
Der Informationsabend mit Anmeldungen findet am Dienstag, dem 7. Mai 2019 um 19.30 Uhr im Lemwerder Gemeindehaus, Schulstraße 5, statt.
Dies gilt für alle zukünftigen Konfirmanden von Altenesch, Lemwerder und Bardewisch!
Am 12. April gehen wir zusammen in Erinnerung an den letzten Gang Jesus gemeinsam mit den katholischen Schwestern und Brüdern den Kreuzweg.
Wir beginnen um 18.00 Uhr im Gemeindehaus in der Schulstraße, singen Lieder, hören Texte und enden beim katholischen Gemeindehaus.
Bei Schwarzbrot und Tee können wir uns dort ökumenisch auf Ostern freuen.
für die Berichterstattung aus der Kreissynode bitte diesen Link anklicken
Wer bin ich? Und was macht mich einzigartig?
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Kirchengemeinden Altenesch und Bardewisch haben sich dieser Frage gestellt und spannende Antworten gefunden.
So geschehen auf der gemeinsamen Fahrt nach Ahlhorn mit Pfarrer Dallas, Diakonin Kügler und dem Team der ejo.
Die Vorstellung der Konfirmanden findet im Gottesdienst am Sonntag, d. 17.03.2019 um 10.00 Uhr in der St. Gallus Kirche in Altenesch statt. (Text: HS, Fotos:ejo)
Ab 01. März 2019 wird Pfarrerin Sonja Froese-Brockmann ihren Dienst antreten.
Sie stellt sich am 03. März um 10.00 Uhr der Kirchengemeinde im Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Heilig Kreuz Kirche zu Bardewisch vor. Anschließend sind alle Gemeindeglieder eingeladen, sie bei einer Tasse Tee oder Kaffee näher kennen zu lernen. Ihren ersten Gottesdienst wird sie am 10. März um 10.00 Uhr in der Kapelle am Deich feiern.
Im Arp-Schnitger-Festjahr liegt es nahe, Musik seiner Zeitgenossen zu Gehör zu bringen. Die bedeutendste
Komposition für die Passionszeit von Dietrich Buxtehude haben die Braker Kantorei und der Chor für geistliche Musik Oldenburg daher zusammen einstudiert.
Sie werden von Solisten, einem Instrumentalensemble und Natalia Gvozdkova auf dem Orgelpositiv begleitet.Die Leitung hat Kreiskantor Gebhard von Hirschhausen. Der Eintritt ist frei ,mit der Kollekte am Ausgang soll ein Teil der Aufführungskosten gedeckt
werden.Den siebenteiligen Kantatenzyklus „Membra Jesu nostri“ widmete Buxtehude 1680 dem schwedischen Hofkapellmeister Gustav Düben. Die Textgrundlage bildet eine mittelalterliche mystische Betrachtung über die Gliedmaßendes Gekreuzigten: An die Füße; An die Knie; An die Hände; An die Seite; An die Brust; An das Herz; An das Angesicht. Von den deutschen Nachdichtungen ist diejenige von Paul Gerhardt am bekanntesten. So wird das Publikum eingeladen, in den Choral „O Haupt voll Blut und Wunden“ mit einzustimmen.
Gebhard von Hirschhausen
Die Adventszeit ist die Zeit der Vorfreude auf Heilig Abend. Wo kann man diesen Tag besser verbringen als beim Basar im Gemeindehaus in der Schulstraße?
Neben Kaffee, Kuchen und Plätzchen können auch Geschenke aus dem Eine-Welt-Laden und vom Kreativteam erworben werden.
Wo könnte es in der Zeit von 14.00 -17.00 Uhr schöner sein?
© 2020 Ev.-luth. Kirchenkreis Wesermarsch | Eselstraße 6 | 26939 Ovelgönne| Telefon 04483-9305254 | E-Mail Kirchenkreis.WM@ kirche-oldenburg.de